Verler See: Getrübtes Wasser durch starke Algenblüte

Der Verler See ist derzeit ungewöhnlich trüb: An der Wasseroberfläche sind im Uferbereich braune Ablagerungen zu sehen. Grund ist laut Feststellung der Unteren Wasserbehörde des Kreises Gütersloh als verantwortliche Fachbehörde ein verstärktes Algenwachstum. Dies ist in nährstoffreichen Gewässern wie dem Verler See ein nicht ungewöhnliches Phänomen, das insbesondere im Frühjahr bei milden Temperaturen zu beobachten ist.

Gegenmaßnahmen sind nicht erforderlich. Denn mit zunehmendem Wachstum der anderen Wasserpflanzen endet die Algenblüte erfahrungsgemäß von alleine. Bislang wurden drei tote Fische gefunden, hier ist aber kein eindeutiger Zusammenhang mit der Algenblüte nachgewiesen. Zumal die Fische zum Teil Verletzungen durch Reiher aufweisen.

Der Angelverein Verl-Sürenheide e. V., der Pächter des Sees ist, hat vorsichtshalber Proben von Schlamm und Wasser genommen, die vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) untersucht werden.

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