Bundestagswahl am 23. Februar 2025
Für die voraussichtlich am Sonntag, 23. Februar 2025, stattfindende vorgezogene Bundestagswahl sucht die Stadt Verl engagierte Freiwillige, die als ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer die Durchführung der Wahl unterstützen.
Insgesamt müssen 19 Wahllokale sowie neun Briefwahlvorstände besetzt werden. Jeder Wahlvorstand besteht aus einem/einer Wahlvorsteher/in und Stellvertreter/in, einem/einer Schriftführer/in und Stellvertreter/in sowie bis zu drei Beisitzerinnen und Beisitzern. Das bedeutet, dass fast 200 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer benötigt werden. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses sowie Vertreterinnen und Vertreter der örtlichen Parteien sind im Einsatz – doch zusätzlich werden weitere Freiwillige gebraucht.
Wer kann Wahlhelfer oder Wahlhelferin werden?
Interessierte müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen.
Die Tätigkeit ist ehrenamtlich. Als Anerkennung für die Unterstützung wird ein Erfrischungsgeld gezahlt.
Ablauf des Wahltages
Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Im Anschluss daran erfolgt die Auszählung der Stimmen.
Interesse? Jetzt melden!
Wer mithelfen möchte oder noch Fragen hat, kann sich im Rathaus melden:
- Jan Henrik Gollers unter Tel. 961-170
- oder per E-Mail an wahlamt@verl.de
Die Stadt Verl freut sich über alle, die mit ihrem Engagement zum Gelingen der Wahl beitragen möchten!
Europawahl
Über den Votemanager können die Wahlergebnisse der Europawahl am 9. Juni 2024 abgerufen werden.
Bürgermeisterwahl
Robin Rieksneuwöhner ist neuer Bürgermeister der Stadt Verl. Der CDU-Kandidat hat die Wahl am 21. Januar 2024 mit einem Stimmenanteil von 66,37 Prozent gewonnen. Gegenkandidat Jan Böttcher (parteilos), der von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und FWG unterstützt wurde, erhielt 33,63 Prozent der Stimmen. Zur Wahl aufgerufen waren knapp 21.000 wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger. Die Wahlbeteiligung lag bei 50,54 Prozent.
Alle Ergebnisse aus den einzelnen Stimmbezirken sind im Votemanager zu sehen.
Ratsbürgerentscheid zur Landesgartenschau: Mehrheit stimmt für „Nein“
Die Stadt Verl soll sich nicht um die Durchführung der Landesgartenschau 2029 bewerben: Beim Ratsbürgerentscheid haben 5.774 Bürgerinnen und Bürger mit „Nein“ gestimmt und sich damit gegen eine Bewerbung ausgesprochen. Das erforderliche Quorum ist somit erreicht. Insgesamt haben 9.811 abstimmungsberechtigte Verlerinnen und Verler ihre Stimme abgegeben. 4.025 Stimmen entfielen auf „Ja“.
Für das Ergebnis des Ratsbürgerentscheids war ein Quorum ausschlaggebend: Laut Gemeindeordnung mussten mindestens 20 Prozent der abstimmungsberechtigten Bürgerinnen und Bürger entweder dafür oder dagegen stimmen. Bei 20.985 Abstimmungsberechtigten mussten also mindestens 4.197 mit „Ja“ oder „Nein“ stimmen. Nachdem diese Mehrheit mit 5.774 Nein-Stimmen erreicht ist, hat der Bürgerentscheid die Wirkung eines Ratsbeschlusses.
Die Frage des Ratsbürgerentscheids, der als reine Briefabstimmung durchgeführt wurde, lautete: „Soll sich die Stadt Verl um die Durchführung der Landesgartenschau 2029 beim Land Nordrhein-Westfalen bewerben?“ Die Abstimmungsunterlagen für die rund 21.000 Abstimmungsberechtigten waren ab dem 13. November verschickt worden. Stichtag für die Stimmabgabe war Montag, 11. Dezember 2023, 7 Uhr. Die Auszählung der Stimmen begann um 8.30 Uhr und war um 15.15 Uhr beendet. Endgültig festgestellt wurde das Ergebnis der Abstimmung in der Ratssitzung am Donnerstag, 14. Dezember 2023.
Wahlergebnisse
Die Wahlergebnisse vergangener Wahlen sind über den Votemanager der regioIT einzusehen. Um die Wahlergebnisse aufzurufen, wählen Sie im Votemanager auf der linken Seite eine Wahl aus und danach die entsprechende Kommune.
Die nächsten Wahlen
Februar 2025: Bundestagswahl
September 2025: Kommunalwahl NRW