Häusliche Pflege

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Häusliche Pflege

Ob und in welcher Form die Versorgung eines pflegebedürftigen Menschen in der vertrauten Umgebung möglich ist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Neben der Art und Ausprägung der Pflegebedürftigkeit zählen dazu nicht zuletzt auch die Kompetenzen sowie die zeitliche Verfügbarkeit der Pflegepersonen sowie die individuelle häusliche Umgebung.

Im Folgenden haben wir Ihnen umfassende Informationen und Unterstützungsangebote rund um die häusliche Pflege zusammengestellt.

Damit die Pflege eines Angehörigen in den eigenen vier Wänden für alle Beteiligten bestmöglich funktioniert, gilt es viel zu beachten und zu bedenken. Die interaktive Handlungshilfe der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen unterstützt pflegende Angehörige unter Berücksichtigung ihrer Selbstsorge bei der Organisation der häuslichen Pflege. Das Online-Angebot führt Sie Schritt für Schritt zu Ihren persönlichen Netzwerken und für Sie praktikablen Tagesplänen.

Hier steht Ihnen die interaktive Handlungshilfe zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links:
Handlungshilfen zur häuslichen Pflege (PDF-Datei)
Merkblatt zur Selbstsorge (PDF-Datei | 119,7 KB)
Pflegewegweiser NRW

Um Pflegebedürftige mit einem Pflegegrad und ihre Angehörigen bedarfsgerecht bei der häuslichen Pflege zu unterstützen, werden verschiedene Angebote zur Hilfe im Alltag finanziell gefördert. Mit einem sogenannten Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro pro Monat kann die Unterstützung im Alltag durch ehrenamtliche Nachbarschaftshelfer, gewerbliche Alltags- bzw. Seniorenbegleiter oder Dienstleister finanziert werden.

Im Rahmen der Unterstützung im Alltag sind beispielsweise folgende Angebote möglich:

  • Stundenweise Betreuung
  • Anleitung und Unterstützung bei sinnvoller Beschäftigung
  • Zubereitung von Mahlzeiten und Hilfe im Haushalt
  • Erledigung von Einkäufen und Behördengängen
  • Begleitung bei Arztbesuchen und Freizeitaktivitäten
  • Vorlese- und Schreibhilfe
  • Unterstützung beim An- und Auskleiden etc.

Eine Übernahme von pflegerischen Tätigkeiten ist durch die Unterstützung im Alltag nicht möglich.

Ihre Ansprechpartnerin des Fachbereichs Soziales vermittelt Ihnen gern eine ehrenamtliche Nachbarschaftshelferin bzw. einen ehrenamtlichen Nachbarschaftshelfer.

Sie möchten sich selbst als Unterstützung im Alltag engagieren? Wir freuen uns über weitere Nachbarschaftshelferinnen und -helfer und informieren Sie gern über die entsprechenden Kurse.

Bei den sprichwörtlichen Stolpersteinen des Alltags hilft Ihnen die kostenlose AWO-Wohnberatung im Verler Rathaus.

Im Alter, bei krankheits- oder unfallbedingten Beeinträchtigungen und insbesondere bei der häuslichen Pflege erschweren oftmals bauliche Hindernisse oder anderweitige Barrieren das Leben im eigenen Zuhause. Welche praktischen Hilfsmittel oder Anpassungen den Alltag erleichtern sowie die Selbstständigkeit erhöhen können und mit welchen finanziellen Hilfestellungen Sie rechnen können, erörtern die AWO-Spezialisten gern in einem individuellen Beratungsgespräch. Bei Bedarf ist auch ein Vor-Ort-Termin möglich.

Aktuelle Beratungstermine der AWO-Wohnberatung im Rathaus erfahren Sie bei Ihrer Ansprechpartnerin S. Hasenbein, Tel. 05246 / 961204, s.hasenbein@verl.de.

Ganz nach Bedarf übernehmen verschiedene Dienste und Einrichtungen Teile der Betreuung und Pflege und unterstützen betroffene Menschen bei ihrem Leben in den eigenen vier Wänden. Neben ambulanten Pflegediensten stehen etwa die ambulanten Palliativ- und Hospizdienste mit einem großen individuellen Angebot zur Verfügung.

Auf der Internetseite des Kreises Gütersloh finden Sie eine Übersicht aller Pflegedienste und Pflegeeinrichtungen im Kreis.

Darüber hinaus steht Ihnen die Pflegeberaterin der Stadt Verl gerne mit weiteren Informationen zur Seite.

S. Hasenbein
Fachbereich Soziales
Tel. 05246 / 961204
s.hasenbein@verl.de

Um in den eigenen vier Wänden ganz nach Bedarf versorgt zu werden, könnte die Inanspruchnahme einer 24-Stunden-Betreuung eine sinnvolle Alternative sein. Diese wird in der Regel durch ausländische Betreuungskräfte geleistet.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Pflegewegweisers NRW.