Großer Jubel bei den Bolzplatzbrasilianern: Bei der traditionellen Siegerehrung auf „Verler Leben“ durfte das Team aus den Händen von Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner erstmals den Stadtmeister-Pokal für Hobby-Fußballmannschaften entgegennehmen. Insgesamt acht Mannschaften waren diesmal zu dem Turnier angetreten, das vom Titelverteidiger Viärlsche Pöhler ausgerichtet wurde.
Nachdem die Pöhler im Vorjahr den Titel-Hattrick geschafft hatten, ging der Wanderpokal endgültig in ihren Besitz über. Also musste ein neuer Pokal her – aber wer sollte ihn am Ende in den Händen halten? Den Kampf um Titel und „Pott“ machten die Hobby-Kicker eine Woche vor dem „Verler Leben“ auf dem Sportplatz an der Bühlbusch-Schule aus.
Nach der Vorrunde begann die K.O.-Phase mit dem Spiel um Platz sieben. Hier gewannen die Sonntagskicker mit 3:1 gegen Ajax Dauerstramm. Im Spiel um den 5. Platz schlugen die 3mal2hoch1-Atzen die Auswahl der Verler Stadtverwaltung mit 4:2.
Im ersten Halbfinale setzten sich die Bolzplatzbrasilianer mit 2:0 gegen die Young Boys Österwiehe durch, während die Stonks das zweite Halbfinale gegen die Viärlschen Pöhler im Siebenmeterschießen mit 5:3 für sich entscheiden konnten. Das Spiel um Platz 3 hieß damit Pöhler gegen Young Boys und endete mit 3:2 für die Pöhler.
Vor dem Endspiel stand also fest: Es wird im doppelten Sinn einen neuen Stadtmeister geben, denn das Finale bestritten zwei noch titellose Teams. Nach spannenden 15 Minuten stand es 2:2. Wieder musste das Duell vom Punkt entscheiden. Hier schlug die Stunde von Tim Werneke: Der von den Pöhlern ausgeliehene Keeper konnte zwei Schüsse abwehren und der Titel ging an die Bolzplatzbrasilianer.
Bildzeile:
Auf dem „Verler Leben“ überreichte Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner (links) den neuen großen Wanderpokal an die Bolzplatzbrasilianer mit (v. l.) Lars „Larsianio“ Schmidt, Patrick „Peléter“ Rieksneuwöhner, André „Buschaldo“ Busche, Maximilian „Moleiro“ Möller, Mohammed „Mo“ Abzouz, Johannes „Joao Moleiro“ Möller, Fabian „Fapelizio“ Apelmeier und Marius „Neybur“ Niebur sowie Keeper Tim Werneke (vorne).
