Gesamtschule: Abbruch hat begonnen

Es ist das größte Bauprojekt in der Geschichte der Stadt Verl: der Umbau und die Erweiterung der Gesamtschule Verl inklusive eines Veranstaltungsraums sowie der Bau eines Hallenbades. „Nach der langen und intensiven Planungsphase konnten wir nun in die Umsetzung starten“, freut sich Bürgermeister Michael Esken, dass es endlich losgeht. Seit wenigen Tagen sind die ersten Abrissarbeiten im Gange. „Allerdings noch nicht von außen sichtbar, sondern im Inneren des Schulgebäudes“, erläutert Esken.

Denn bevor die Abrissbagger anrollen können, trägt eine Spezialfirma zurzeit unter anderem Baumaterial ab, in dem sich Schadstoffe befinden. Diese wurden in den 1970er Jahren typischerweise in gebundener Form verbaut, eine Belastung der Raumluft bestand dadurch nicht. Dennoch müssen diese Stoffe natürlich nun gesondert entsorgt werden, bevor mit den „großen“ Abbrucharbeiten begonnen werden kann.

Voraussichtlich in den Osterferien im April wird es die erste von außen sichtbare Maßnahme geben: Dann wird das markante Verbindungsdach zwischen der Gesamtschule und dem Gymnasium demontiert. Anschließend soll nach den Ferien mit dem Abbruch des ehemaligen Realschulgebäudes begonnen werden. Und zwar Bauteil für Bauteil aus Richtung Friedhofsweg zur Schule hin. Dann wird auch mit schwerem Gerät gearbeitet. Das Hausmeisterhaus wird erst ganz am Ende der Abbrucharbeiten weichen. Bis dahin dient es noch als Baubüro und Aufenthaltsraum des ausführenden Abbruchunternehmens. Abgeschlossen werden sollen die Abbrucharbeiten nach jetzigem Stand Ende Mai.

Die Zufahrt zur Baustelle erfolgt über den Kühlmannweg. Bis auf die Parkbuchten gilt im gesamten Kühlmannweg ein Park- und Halteverbot.

Das Hallenbad soll Anfang 2025 fertiggestellt sein, die Schule mit dem neuen Veranstaltungsraum Ende 2026.

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