Digitaler Stadtrundgang entlang der Stolpersteine

Zum Gedenken an das Schicksal der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in der Zeit des Nationalsozialismus in Verl lebten, haben Schülerinnen des Gymnasiums Verl einen digitalen Stadtrundgang erarbeitet. Der Rundgang gibt entlang der Stolpersteine einen Einblick in das Leben und Leiden von Otto Hope, Richard Max Hope, Laura Hope, Anna Wichelhausen, Auguste Altmann und Fritz Hope. Die Biographien werden dabei in den Gesamtkontext der Ausgrenzung und Verfolgung jüdischer Menschen in der NS-Zeit eingeordnet und es wird deutlich, wie exemplarisch sie sind.

Unter dem folgenden Link kann der digitale Stadtrundgang aufgerufen werden: https://www.digiwalk.de/walks/das-schicksal-der-familie-hope-im-nationalsozialismus/de Der Rundgang kann rein digital stattfinden, aber auch in der Stadt abgeschritten werden. 

Als Veröffentlichungstermin haben die Schülerinnen den 27. Januar gewählt, der seit 1996 der bundesweite, gesetzlich verankerte Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist. Er ist als Jahrestag bezogen auf den 27. Januar 1945, den Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee.

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