Der Entlastungsbetrag soll pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen entlasten. Wie die finanzielle Unterstützung beantragt und wozu das Geld genutzt werden kann, erläutert Helga Reinisch, Leiterin des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz OWL, auf Einladung der Stadt Verl und der Volkshochschule in der Reihe "Verler Gesundheitsforum". Zu dem Vortrag am Mittwoch, 29. Januar, sind alle Interessierten willkommen. Beginn ist um 19 Uhr im Multifunktionsraum des Gymnasiums Verl (St.-Anna-Straße 22).
Damit Menschen, die aufgrund von Krankheit, einer Behinderung oder altersbedingt im Alltag auf Hilfe angewiesen sind, weiterhin zu Hause leben können, brauchen sie Unterstützung – vor allem von ihren Angehörigen. Da die Pflege sehr anstrengend sein kann, stellt die Pflegeversicherung bereits ab Pflegegrad 1 einen Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro im Monat zur Verfügung, zum Beispiel um Angebote zur Unterstützung im Alltag finanzieren zu können.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz OWL statt.
Der Eintritt ist frei. Es wird aber um Anmeldung gebeten unter Tel. 05246 / 961196 (Bürgerservice Verl), per Mail an vhs-vhs@gt-net.de oder auf der Webseite www.vhs-vhs.de/verler-gesundheitsforum.
