Ostwestfalenhalle: Trocknung des Holzbindertragwerks erforderlich

Bei der Sanierung der Ostwestfalenhalle war das Holzbindertragwerk bekanntlich aufgrund einer anhaltenden Schlechtwetterperiode sowie damit verbundenen Verzögerungen bei der Dachabdichtung offenbar zu hoher Feuchtigkeit ausgesetzt. Von der Stadtverwaltung in Auftrag gegebene Messungen haben zu hohe Restfeuchtewerte ergeben. Da eine natürliche Trocknung aufgrund der Beschaffenheit der Flächen und Leimschichten nicht möglich ist und um Folgeschäden zu vermeiden, sind nun zusätzliche Trocknungsmaßnahmen eingeleitet worden.

Dazu werden die Holzbinder verkleidet, um in die dadurch geschaffenen Hohlräume warme Luft einführen zu können. Sobald die Maßnahme im Innenbereich der Halle abgeschlossen ist, müssen die Stützen anschließend auch auf der jeweiligen Außenseite getrocknet werden. Wie lange die Maßnahme dauern wird, steht zurzeit noch nicht fest. Es erfolgen regelmäßige Messungen. Grundsätzlich ist aber von jeweils zwei bis sechs Wochen innen und anschließend außen auszugehen. Die Kosten werden an den Schadensverursacher weitergereicht. Die Verantwortlichkeit wird derzeit geprüft.

Während der Trocknungsmaßnahmen bleiben sowohl die Halle als auch das Außengelände für alle geplanten Veranstaltungen nahezu uneingeschränkt weiterhin nutzbar.

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Eingang Ostwestfalenhalle

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