An der alten Dorfmühle an der Hauptstraße gehen die Maßnahmen zur Schadenskartierung weiter. Dazu gehört neben der inzwischen abgeschlossenen „Entrümpelung“ auch der Teilabbruch der angebauten Garage (links im Bild). Die Arbeiten sind für den 17. Februar geplant. Ob es dabei bleibt, hängt jedoch vom Wetter ab.
Denn für den Abbruch muss das Dach geöffnet werden. Nur so kann der Anbau statisch für sich alleine stehen und vollständig entfernt werden, ohne dass der historische Gebäudeteil Schaden nimmt. Die Mühle wird anschließend wieder eingedeckt und die durch den Rückbau entstehende offene Fassadenseite vorübergehend provisorisch geschlossen.
Parallel zu den Abbrucharbeiten beginnt bereits die Schadenskartierung, um auch die zunächst wieder verschlossenen Bereiche zu dokumentieren. Falls erforderlich, werden nach den Abbrucharbeiten kleinere zusätzliche Maßnahmen durchgeführt, um bestimmte Bereiche weiter freizulegen. Im Zuge der Abbrucharbeiten werden außerdem die auf dem Gelände verbliebenen Schüttgutboxen aus Beton sowie die alten Bahnschwellen entfernt.
Die derzeitige Absperrung zwischen der Mühle und der Hauptstraße dient dem Schutz vor einem kleinen Graben, der zur Sichtung der Schwellhölzer angelegt wurde. Nach dem Abbruch wird diese Absperrung wieder entfernt.
